Touchscreen im Handylexikon von 7mobile
Touchscreen Technik
Der Trend zu Handys mit Touchscreen ist unaufhaltsam und so entwickelt sich auch der Touchscreen stetig weiter. Grob lassen sich Touchscreen Displays in zwei Kategorien einteilen: kapazitiv und resistiv.
Kapazitives Touchscreen Display
Kapazitive Displays haben ein gleichmäßiges elektrisches Feld, das über die Display-Ecken aufgebaut wird. Durch Berührungen mit einem Finger wird dieses Feld beeinflusst, da der menschliche Körper auch eine elektrische Ladung hat. So kann der Bildschirm sehr differenziert und schnell auf menschliche Berührungen reagieren.
Erstmals verbaut bei Handys waren kapazitive Displays beim Iphone 2G. Maßgeblich gefördert wurde der Erfolg des Smartphones durch den Einsatz der revolutionär genauen kapazitiven Touchscreen Displays. Mittlerweile verbauen auch andere Hersteller kapazitive Touchscreen Displays.
Nachteilig ist bei diesen Displays, dass sie nicht mit Gegenständen (wie z.B. einem Stift) bedient werden können. So ist es auch nicht möglich, kapazitive Touchscreen Displays mit einer Handprotese zu bedienen.
Resitives Touchscreen Display
Resistive Touchscreen Displays bestehen aus zwei elektrischen Schichten, die unverbunden aufeinander liegen. Durch Druck mit einem Finger oder einem anderen beliebigen Gegenstand werden diese Schichten mechanisch und elektrisch verbunden. So kann das Handy auf Eingaben reagieren.
Resistive Displays werden vor allen Dingen auf Handys verbaut, die mit erweiterten Funktionen ausgestattet sind. Dies liegt daran, dass kleine Bedienelemente am besten mit einem Stift angewählt werden können.
Nachteilig bei den resistiven Displays ist vor allen Dingen die relative Trägheit im Vergleich zu kapazitiven Touchscreens und der Druck, der nötig ist, um Eingaben zu tätigen. Auch ist der Nutzer meist auf den Einsatz eines Stiftes angewiesen, um Eingaben zu tätigen.
Piezo-elektrisches Touchscreen Display
Die Technik des piezo-elektrischen Touchscreens basiert auf der Technik des kapazitiven Touchscreen Displays. Erweitert wird diese Technik jedoch um den Aspekt der echten Haptik. Solche Touchscreen Displays bestehen aus mehreren Schichten, die durch das Anlegen einer elektrischen Spannung weich werden. Dies resultiert darin, dass der Nutzer Eingaben „fühlen“ kann und wie bei einer echten Tastatur ein mechanisches Feedback bekommt.
Erstmals eingesetzt wurde die Technik des piezo-elektrischen Displays vom Hersteller RIM bei seinem Smartphone Blackberry Storm 2.
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